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Wie ist mein Gehirn programmiert?

Bestimmung der Geschlechtsspezifität des Gehirns
Mit dem
folgenden Test kann man feststellen, wie stark die
Gehirnmuster männlich bzw. weiblich orientiert sind. Es
gibt keine richtigen oder falschen Antworten, das
Ergebnis ist lediglich ein Hinweis darauf, welche
Konzentration an männlichen Geschlechtshormonen etwa sechs
bis acht Wochen nach der Empfängnis aller
Wahrscheinlichkeit im Gehirn vorhanden war. Dies spiegelt
sich in den Wertvorstellungen, Verhaltensweisen,
Einstellungen, Entscheidungen und dem Lebensstil wider -
und vermittelt auch Einsichten, warum man gewisse
Entscheidungen trifft und so denkt, wie man denkt.
Vor allem
aber hilft die Teilnahme an dieser Umfrage mit, neue
Erkenntnisse über den folgenden Zusammenhang zu gewinnen (dazu dienen
auch die Zusatzfragen am Ende des Antwortbogens):
"Haltbarkeit"
von Partner-schaften bzw. Verständnis/ Nachempfinden
des Verhaltens des anderen Geschlechts.
Weibliche bzw.
männliche "Programmierung" des Gehirns.


Das
Thema
beschäftigt mich schon seit 1978. Damals habe ich die
Theorie geboren, dass zwei Menschen eine "haltbarere"
Partnerschaft haben
können bzw. einander besser "verstehen", je enger ihre
beiden Werte (siehe "Auswertungsblatt")
zusammenliegen
(wobei bei Partnerschaften gilt: soweit sie einander
lieben, und unabhängig von der sexuellen Neigung).
Aber auch das allgemeine Verständnis des "eigenen" bzw.
"anderen"
Geschlechts ist von der eigenen Positionierung abhängig.
Ich
würde mich darüber freuen, wenn Sie (besonders auch mit
Partner oder Partnerin) dafür Zeit finden würden, diesen
Test zu machen. Je mehr Daten (auch anonym) ich bekommen
kann, um so signifikanter ist das
Auswertungsgesamtergebnis. Aber auch Ihr persönliches
Ergebnis kann für Sie überraschend interessant sein.
Anleitung:
Dauer des Tests: ca. 10 Minuten.
Kreuzen Sie für jede Frage auf Ihrem Antwortbogen (für die
am
ehesten auf Sie zutreffende Antwort "a, b oder c") irgend
ein Feld in
der entsprechenden Rubrik a, b oder c an. Versuchen Sie
Fragen, welche nicht direkt auf Sie zutreffen, "intuitiv"
nach Selbsteinschätzung zu beantworten. Nur falls Sie sie
überhaupt
nicht beantworten können, lassen Sie sie unbeantwortet
(und
vermerken im Antwortbogen die Anzahl der
unbeantworteten Fragen
unter "d"). Für
die Auswertung
relevant ist jeweils nur die Summe der a, b, c und
d-Antworten.
Der Test ist leicht manipulierbar, dann hat jedoch auch
das Ergebnis keine Relevanz.
BEISPIEL: Auf die erste
Frage trifft auf Sie am ehesten Antwort b zu, so
markieren Sie auf Ihrem Antwortbogen irgend ein Feld in
der Rubrik „b“ mit einem Kreuz.
Auswertung:
Das Ergebnis zeigt lediglich eine anzunehmende Tendenz auf
- soll also, wie bei allen Tests, kritisch rezipiert
werden.
Zur Auswertung werden die Daten auf dem Antwortbogen
benötigt. Bei Übermittlung per E-Mail bitte Geschlecht,
Alter, Anzahl der a-, b-, c- und d-Antworten und die
Antworten auf die Zusatzfragen angeben.
Soweit mir Name bzw. Adresse/E-Mail übermittelt werden,
sende ich gerne die Auswertung (Muster siehe unten) zu.
Fragebogen
Antwortbogen
Auswertungsblatt
(Muster)
Datenschutz:
Auf Grund der von Ihnen übermittelten Angaben ist es nicht
möglich, Ihre konkreten Antworten nachzuvollziehen (diese
bleiben also "geheim"). Auch der ermittelte Wert (siehe
Auswertungsblatt) wird lediglich statistisch verwertet und
nicht einem spezifischen Namen zugeordnet. Die Bekanntgabe
Ihrer Identität dient nur dazu, auch Ihnen Ihr Ergebnis
übermitteln zu können.
Copyright: Die Testfragen wurden von Allan und
Barbara Pease aus mehreren anerkannten Untersuchungen zur
Geschlechtsspezifität des menschlichen Gehirns
zusammengestellt, von Anja Giese aus dem englischen
übersetzt und von Thomas Fiedler bearbeitet. Der
Wertungsschlüssel wurde von der Genetikerin Anne Moir
entwickelt, die Zusatzfragen und der Wertungsalgorithmus
von Thomas Fiedler.
„Gehirn“-Illustration von John Hepworth.
Gestaltung, Datenerhebung, Algorithmus
© 2002 Thomas M. Fiedler
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